Brot einschweißen

Mit dem Provientieren kann man nie früh genug anfangen. Wir haben jetzt schon begonnen, damit wir dann genug Zeit im Frühling für andere Arbeiten haben.

Heute schweißen wir Brot ein:

Zuerst haben wir Brotbackmischungen gekauft, die in  Papierverpackungen eingetütet sind. Weil das aber nich so lange haltbar ist, haben wir das eingeschweißt, sodass es länger hält. Das einzuschweißen ist auch gut, weil das Mehl so nicht feucht werden kann. Dann haben wir eine Folienrolle genommen und haben sie auf die Größe der Brottüten zugeschnitten und auf einer Seite verschweißt. Als das erledigt war, haben wir eine Brottüte genommen und haben sie dort rein gelegt. Danach haben wir die andere Seite auch eingeschweißt und dabei die Luft abgesaugt. Das Brot ist dabei sehr hart geworden. Insgesamt haben wir das bei 48 Brotbackmischungen gemacht.

Wir schweißen dann noch Reis, Kartoffelbreipulver, Milchpulver, Nudeln und noch andere Dinge, die uns später noch einfallen werden, ein.

Luise

Jetzt fragt sich der Leser, was wollen die mit 48 Brotbackmischungen?  Ganz einfach, wir sorgen vor. 🙂  Wir werden auf der Reise bestimmt nicht verhungern. Es wird aber Etappen geben, in denen wir längere Zeit auf uns allein gestellt oder die Versorgungsmöglichkeiten schlechter sind. Dann haben wir mit dem Mehl die Möglichkeit unkompliziert Brote zu backen. Ich esse übrigens gern Brot und außerhalb Deutschlands soll es wohl nicht so einfach sein Roggenmehl zu bekommen. 

Das Brot soll übrigens energiesparend in einem Omnia Backofen gebacken werden. Der Omnia ist aufgebaut wie eine runde Kuchenbackform mit Deckel und wird auf dem Gasherd benutzt. Der Omnia wird nicht nur zum Backen benutzt. Es können viele Gerichte in dem Ofen gezaubert werden. An einem Kochbuch arbeitet Claudia zurzeit. Dazu später mehr.

Noch 150 Tage bis zum Juli, ich kann es kaum erwarten!

Marko

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