Auf in den Süden – Segeln in Spanien und Portugal

Spanien

Spaniens Rias sind ein großartiges und abwechslungsreiches Segelrevier. Unzählige Marinas und geschützte Ankerbuchten liegen vor uns. Da fällt die Auswahl schwer. Wir entscheiden uns eine der Inseln zu besuchen, die den Rias zum Atlantik hin vorgelagert sind. Die Inseln stehen unter Naturschutz und man benötigt eine Genehmigung, um sie besuchen zu dürfen. Ich registriere uns und erhalte bereits am Folgetag einen positiven Bescheid. Nun müssen wir nur noch unsere Anreise bei der Behörde online melden und los geht´s. Der Wind ist seit der Biskaya nicht auf unserer Seite. Draußen auf dem Atlantik sollte normalerweise ein Azorenhoch platziert sein, was der spanischen und portugiesischen Atlantikküste nördliche Winde bescheren sollte. Der Wind kommt aber seit Tagen aus Süd. Und das Hochdruckgebiet ist eher ein Tiefdruckgebiet. Dann kreuzen wir eben nach Süden! Und im Schutz der Inseln und ohne hohe Atlantikwelle macht das sogar mit unserem Fahrtenboot richtig Spaß. In einer Tagesetappe erreichen wir die Islas de Cies.  und gehen an einem weißen Sandstrand im Norden der Insel, gut geschützt vor dem Südwind, vor Anker. Das Wasser ist türkis und lädt augenscheinlich zum Baden ein. Doch der Schein trügt. Schon beim ersten Kontakt mit dem Meerwasser wird klar, wir sind hier nicht in der Karibik. Das Wasser hat hier maximal 18 Grad. Luise und Juliane kommen auf die Idee, die Neoprenanzüge anzuziehen und mit den SUPs zum Strand zu paddeln. Kurze Zeit später sind die Beiden warm eingepackt verschwunden und machen die Insel unsicher. Ich ziehe meinen Neo auch an, denn ich habe immer noch Bedenken, ob der Anker hält. Durch das klare Wasser sollte man ihn auf dem Grund liegen sehen. Und so treibe ich mit Tauchermaske und Flossen auf der Oberfläche herum und suche das Grundgeschirr. ES IST KALT und der Anker lässt sich doch nicht so leicht finden, wie erhofft. Ich sehe ihn schließlich schemenhaft in 6m Tiefe am Grund liegen – er ist halb vergraben. Ob das reicht, um GOOD FELLOW bei dem frischen Wind zu halten? Morgen früh werden wir es wissen. Die Kinder kommen von Ihrer Expedition zurück und präsentieren uns große Muscheln, die sie am Strand gefunden haben. Diese kommen mir sehr bekannt vor, sind sie doch das Symbol des Jacobsweges und sogar unserer Heimatstadt Mücheln zu sehen, denn hier verläuft auch ein Teil dieses Pilgerwegs nach Santiago de Compostella. Die Muscheln kommen in unsere Schatzkisten und wir genießen den vorerst letzten schönen Nachmittag an der malerischen Insel. ,

Nach einer unruhigen Nacht, in der der Wind zugenommen und dicke Wolken vor die Sonne geschoben hat, geht es zeitig weiter nach Vigo. Ich habe nur leicht geschlafen und immer wieder nach unserem Anker und unserer Position geschaut. Und da nun der Wind mit 5-6 Windstärken aus Süd bläst, war ich froh wieder in einen schützenden Hafen zu kommen. Vigo ist nur ein paar Seemeilen entfernt und so segeln wir mit halbem Wind in die südliche Ria de Vigo ein. Vigo ist auf den ersten Blick keine Schönheit. Ein großer französischer Autokonzern produziert hier PKWs und verschifft diese an Ort und Stelle über ein großes Terminal. Dahinter liegen ein Kreuzfahrtschiff und weitere industrielle Hafenanlagen. Dazwischen hat sich ein Yachthafen versteckt, in dem wir das Tiefdruckgebiet abwettern wollen. Auf Kanal 9 hört niemand. Auf gut Glück legen wir an einer freien Stelle an und werden kurze Zeit später von einem Mitarbeiter der Marina in einem schmutzigen und halb aufgeblasenen Schlauchboot zu unserem Liegeplatz beordert. Der Zustand der Marina ist wie der des Schlauchbootes – etwas morbide.  Dafür fühlen sich in dem schmutzigen Hafenwasser die Mücken wohl. Die freuten sich über das frische Blut im Hafen und attackierten uns Nacht für Nacht. Ein Alptraum. Im Großraum Vigo leben wieder mehr als 250.000 Menschen. Die europäische Fischereibehörde und verschiedene Konzerne haben hier ihren Sitz. Der Stadt ist dies anzusehen. Und so erkunden wir Vigo und bestaunen schöne Häuser und gepflegte Grünanlagen. Und auch Vigo hat eine bewegte Vergangenheit, in der sich die Menschen immer wieder die Köpfe eingeschlagen und die Stadt wiederholt dem Erdboden gleichgemacht haben. Mit heutigem Blick auf die Welt müssen wir erkennen, dass die Menschen nicht daraus gelernt haben.

Auf dem Weg nach Porto

Aber der Aufenthalt in Vigo hatte auch seine guten Seiten. Wir lernten Heike und Kai kennen, die gerade auf Weltreise sind. Wir verbringen einen schönen Abend zusammen und beschließen den Weg in Richtung Porto gemeinsam zu fahren. Beide Crews verholen ihre Schiffe in eine Ankerbucht nach Baiona und eine Nacht später geht es mit Flaute auf den Atlantik. Unter Maschine fahren wir die Küste entlang und werden wieder einmal vom Nebel umhüllt. Unser hoch gestecktes Ziel Porto in Portugal erreichen wir leider nicht. Und so laufen wir einen Hafen 12 Seemeilen nördlich von Porto an. Hier in Povea de Varzim bleiben wir wieder mehrere Tage, da Wind, Wellen und Regen die Weiterfahrt unmöglich machen. Wir nutzen die Schnellbahnverbindung und statten Porto einen Besuch ab. Die Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Doch allzu genau darf man an einigen Stellen nicht hinschauen. Viele der schönen alten Gebäude verfallen. Mitten in der Stadt sind zwar die unteren Etagen an Einkaufsläden vermietet, die Wohnung oberhalb stehen aber oftmals leer. Die Immobilien sind wohl zu Spekulationsobjekten geworden. Bemerkenswert sind die kunstvollen Häuserfassaden, die mit den typischen blauen Fliesen verziert sind, die prachtvollen Kirchen und die kunstvollen Pflasterarbeiten, die nahezu jeden Weg in der Stadt zieren. Allein die Pflasterarbeiten bilden meiner Ansicht nach ein Kunstwerk. So etwas sucht man in Deutschland vergebens.

Die Menschen sind freundlich in Portugal und die Verständigung klappt entweder auf Englisch oder eben mit Händen und Füßen. Beim Bäcker zeigen wir einfach mit dem Finger auf das Brötchen, das wir gern kaufen möchten. Eine paar Worte portugiesisch lernen wir schnell, sodass man wenigstens „Guten Tag“ und „Danke“ in der Landessprache sagen kann.

Weiter nach Süden

Wir segeln weiter und diesmal sogar mit Wind. Unser nächstes größeres Etappenziel ist Lissabon. In drei kleinen Tagesetappen erreichen wir zunächst Nazarré.  Surfern ist der Ort bestimmt bekannt, denn hier gibt es die größten Wellen der Welt. Der Meeresboden fällt vor Nazarré steil ab, was vor allem in den Wintermonaten zu riesigen Wellen führt. Wir fahren in der Nacht in den Hafen ein und haben keine Monsterwellen, dafür aber die Netze der Fischer im Weg. Sie sind überall und wir haben Mühe die kleinen Fähnchen in der Nacht überhaupt auf der Wasseroberfläche zu finden und ihnen auszuweichen. Wir kommen in einem überfüllten Hafen an. Nach längerer Suche sehen wir im Bereich der Fischer einen Fingersteg der eigentlich viel zu klein für uns ist. Wir beschließen dort festzumachen. Gegenüber liegen zwei Segelboote und am frühen Morgen höre ich einen Dieselmotor. Tatsächlich, ein Boot reist gerade ab. Noch verschlafen rufe ich Claudia an Deck und gemeinsam verlegen wir GOOD FELLOW an den freien Platz. Dem Hafenmeister wird das zwar nicht gefallen, wenn wir uns den Platz schnappen, aber was will er schon machen? Uns losbinden?  Und so melden wir uns am Vormittag an und tatsächlich dürfen wir dort nicht liegen bleiben. Er teilt uns ein einen neuen Platz zu. Zwei Stunden später kommt dann noch ein zweiter Hafenmeister hinzu, der dann genau das Gegenteil erzählt. Wir dürfen sogar mit dem kleinen Elektroauto zum Hafenmeisterbüro mitfahren, um uns offiziell anzumelden. Geht doch! Die Gesichter der beiden Hafenmeister hätte ich gern gesehen, wenn sie festgestellt hätten, dass ein 12m Schiff an einem 4m Ausleger festgemacht hat.

Da unser zu Hause jetzt sicher am Steg liegt, können wir uns um die wichtigen Dinge kümmern. Ja richtig, die Stadt erkunden und Essen organisieren oder umgekehrt. Da segeln hungrig macht, ist in unserer kleinen Pantry immer was los und entsprechend schnell gehen unsere Vorräte zur Neige.  Mal sehen, was wir in Nazarré so alles auftreiben können.

Die Stadt ist der Wahnsinn. Hinter dem breiten Sandstrand mit erheblicher Brandung schließt sich ein Stadtviertel an, in dem die Häuser dicht an dicht stehen und nur durch kleine verwinkelte Gassen miteinander verbunden sind. Viele der Häuser sind nur fußläufig zu erreichen und bei manchen Häusern ist noch nie ein Sonnenstrahl durch ein Fenster gefallen. In den Gassen ist es merklich kühler als am Strand, da es zwischen den Häusern immer windig ist. Trotz dieser Enge, findet das Leben hier statt. Etwa 250 Gaststätten, Kaffees und Kneipen reihen sich aneinander und in jeder ist abends was los. Wir probieren den Inder in der dritten Häuserreihe aus und werden nicht enttäuscht. Das Essen ist lecker und am Nachbartisch trinken drei Engländer Bier aus großen Gläsern. Der indische Kellner, die Engländer und ich kommen ins Gespräch und so erfahren wir, dass der Inder ein paar Jahre in Großbritannien war, dort aber mit dem Wetter nicht glücklich war. Es war ihm schlichtweg zu nasskalt. Hier in Portugal bräuchte man sich ganzjährig keine Gedanken machen. Der Engländer wiederum versuchte mir alles zu erzählen, was er vom deutschen Fußball weiß. Da war er bei mir genau richtig, ich habe keine Ahnung vom Fußball. Nach unserem Gespräch konnte der Engländer aber unsere deutschen Fußballstars besser aussprechen und unser indischer Kellner freute sich über ein ordentliches Trinkgeld. Ein schöner Abend.

Alles in allem ist Nazarré ein Geheimtipp für Alle, die einmal in Portugal Badeurlaub machen möchten oder im Oktober noch ein paar Tage den Sommer zurückholen wollen.

An dieser Stelle würde ich gern noch ein paar aufregende Geschichten über das Segeln im Atlantik erzählen.  Aber leider gibt es auf diesem Abschnitt unserer Reise nichts Spektakuläres zu berichten.   Wenig Wind, Frühnebel, Fischereifähnchen und eine lange Atlantikdünung begleiten und bis Lissabon. Oft läuft der Motor mit. Vom portugieser Norden keine Spur. In Lissabon bleiben wir zwei Nächte vor Anker und finden dann in Oeiras eine wunderschöne Marina, die alles in den Schatten stellt, was wir bisher außerhalb von Deutschland in Sachen Marina erlebt haben. Kurze Wege, saubere Sanitäranlagen, deutsch sprechendes Personal, Brötchenservice usw. Wir nutzen die Zeit vor Ort um uns Lissabon und Sintra anzuschauen. 

Claudia schreibt hierzu:

Ich möchte nach Sintra. Nun habe ich leider kein all-inclusive Reisepaket gebucht, das mir die ganzen Vorbereitungen abnimmt. Also suche ich mir Tage vorher die Tour zusammen. Meine Familie folgt mir. Sieben Uhr geht der Wecker, acht Uhr wird gefrühstückt, neun Uhr sitzen wir im Bus nach Sintra und zehn Uhr sind wir da. Das komplette Tagesticket inklusive Sintra kostet 46€. Vor Sintra angekommen, lotst uns der überaus freundliche Busfahrer mit Händen und Füßen zur nächsten Bushaltestelle. Wir waren ahnungslos. Das ist doch nicht die Linie, die uns weiterbringt?! Kurzentschlossen steigt er aus, läuft zu seinem Busfahrerkollegen, zeigt auf uns und wir hören viele portugische Wörter. Nun sitzen wir in der Stadtlinie 418 und sind schneller am Ziel. Trotzdem kommen wir nicht um den immer hoffnungslos überfüllten Touristenbus 434, der uns durch Sintra führt. Irgendwas ist immer. Wir haben uns für die kleine Runde entschieden und auch nur für zwei der acht Places. Mehr ist einfach nicht zu schaffen. Mittlerweile ist es halb zwölf und wir stehen 15min vor dem Ticketautomaten, um zum Castelo dos Mouros zu kommen. 29€ für uns vier und wir können passieren. Endlich. Ich überlege kurz ob es besser gewesen wäre, den Wecker schon fünf Uhr klingeln zu lassen, verwerfe den Gedanken aber schnell wieder, da meine Meute nie in die Gänge gekommen wäre. Wir haben richtig Glück mit dem Wetter, das bedeutet bei mir in erster Linie es regnet nicht. Es stehen ein paar weiße Dekowölkchen für wunderschöne Fotos am Himmel, die Sonne scheint und der Wind …naja, der hätte lieber seine Kraft den armen Seglern geben können. Wir sind die ganze Zeit dabei die Jacken an- oder wieder auszuziehen, weil Wind, Wolken und Sonne sich pausenlos abwechseln. Aber wir werden mit atemberaubenden Ausblicken in allen sechs Himmelsrichtungen belohnt. Nämlich auch nach oben und nach unten. Eine Stunde später treten wir den Rückweg an. Vor uns liegt Palacio da Pena, das Schloss „Neuschwanstein“ des Südens. Von der Burg aus können wir es schon sehen. Es ist märchenhaft. Der Weg führt uns nur kurz durch einen schönen Waldwanderweg. Abgekühlt und leicht außer Atem treten wir aus dem Wald und werden von Menschenmassen erschlagen. Huch!? Auch hier brauchen wir Tickets. Und alle Urlauber Portugals stehen an den Automaten. Aber Marko findet einen Plan B: Onlinetickets. Kurz entschlossen sitze ich im Schatten und quäle mich durch das englische Onlineanmeldeformular. Für uns vier werden es dann knapp 50€. 13:30Uhr ist unser Einlass. Super, wir haben noch eine Stunde. Wir schlendern langsam durch den Park und machen wieder unendlich viele Fotos. Und dann: bis zum Schloss kommen wir gar nicht, weil eine ca. 500m lange Menschenschlange in 2-3 Reihen vor uns endet. Wow, wir haben in einer halben Stunde Einlass, wie soll das denn gehen? Marko lässt mich schön anstehen und läuft einfach an allen Wartenden vorbei. Mein Handy klingelt und ich folge ihm. Direkt vor dem Schloss steht ein Schild: „Einlass 13:30Uhr“, es warten schon 10 Leute. Wunderbar, hier bleiben wir stehen und bestaunen die Menschenmenge hinter uns. Es macht mir immer wieder richtig Spaß, so viele Leute auf einen Haufen zu haben und anschauen zu können. Ihre Mimik und Gesten, die sie mit ihren Lieben austauschen, die Klamotten in Form und Farbe oder eben auch nicht, die Frisuren (wenn vorhanden), alles ist schön kunterbunt und wuselig. Und dann sind wir dran. Es geht vorwärts, bis zur nächsten Warteschlange. Wir haben die Wahl: Schlange verlassen und frei mit anderen durch die Schlosshöfe hüpfen oder brav in der Schlange zentimeterweise vorwärts tippeln, um das Schloss von innen zu sehen. 50€ Eintritt lässt uns die Entscheidung schnell fällen, wir nehmen den Zentimeterschleichgang. Und genau so laufen wir durch das Schloss. Mittlerweile kennen wir unsere Vor- und Nachläufer, so dass kein anderer sich dazwischen mogeln kann. Ich bin trotz allem fasziniert von der Ausstattung und Pracht. Eine Stunde im Schloss und noch einmal eine Stunde außen. Meine kleine Familie ist k.o. Ich könnte noch länger, da ich das Gefühl habe, noch nicht alle Fotos gemacht zu haben, mittlerweile hängt mein Handy an der Powerbank. Wir nehmen den Bus zurück nach Sintra, die Mädels schlafen fast ein, wollten aber unbedingt am Fenster sitzen. In Sintra belohnen wir uns mit einem Besuch beim Inder. 19:00Uhr sind wir wieder zu Hause. 18 Tausend Schritte. Herrlich.

 

Vor uns liegt die bislang längste Etappe. Wir wollen nach Madeira segeln. 480 Seemeilen liegen vor uns.  Vier Tage planen wir für die Überfahrt. 

12 Kommentare zu „Auf in den Süden – Segeln in Spanien und Portugal“

  1. Hallo Ihr Good Fellows,
    endlich ist mal etwas Zeit, um Euren letzten Newsletter zu lesen. Hatten uns schon Gedanken gemacht,
    wo er bleibt und Ihr Euch wirklich rumtreibt. Aus Euren Reiseberichten ist immer wieder der Spaß zu lesen, den Ihr habt.
    Einfach nur utopisch toll.
    Wir haben unsere Elise nun am 31.10. in den Winterschlaf geschickt; ab Januar werden wir sie mit Reparaturen am UW-Schiff und Änderungen an Deck “quälen”.
    Viel Spaß und Glück für Euch
    das Elisenteam

  2. Liebe Crew der GOOD FELLOW,
    es ist toll, dass wir virtuell mit auf großer Fahrt sein dürfen.
    Tolle Berichte und super Fotos.
    Wir wünschen Euch weiterhin eine handbreit Wasser unter dem Kiel und viele schöne unvergessene Momente. Passt auf Euch auf.
    Fühlt Euch ganz lieb gedrückt
    Astrid und Harald

  3. Hallo Ihr Weltenbummler, wieder mal ein toller Bericht, man könnte fast denke bei Euch an Bord zu sein. Habe den letzten Bericht nicht kommentiert, war aber genau so wie alles zuvor und dieser.
    Wünsche Euch weiterhin tolle Erlebnisse und gute Reise weiterhin.
    Bitte weiter so!
    Viele Grüße aus Steinheim
    Hermann-J.

  4. hi ihr 4,
    toller Bericht und eine schöne Erinnerung an den Start unserer Reise im Sommer 2020. Kleiner Tipp zum ruhigen Schlaf am Anker. Wir lassen für 1, 2 Minuten die Maschine mit 2500 U/min rückwärtslaufen – dann wissen wir der hält und wir schlafen gut.
    Lieben Gruß aus Griechenland von der Mokendeist, Stefan
    https://mokendeistsegeln.wordpress.com/

    1. Hallo Stefan,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Mittlerweile kehrt auch beim Thema Ankern etwas Routine ein und wir gewinnen Vertrauen in unser Grundgeschirr. Marko.

  5. Hallo ihr 4! Ihr denkt jetzt, wir kennen keine Monika . Ich bin eine ehemalige Kollegin von Veronika. Wir zwei stehen trotz Rentnerdasein immer noch in Verbindung. Zufällig hatte ich den Bericht auf MDR gesehen. Habe Veronika daraufhin gefragt……… Also, liebe Grüße unbekannterweise aus Merseburg und noch gaaaanz viele wundervolle Erlebnisse auf eurer Abenteuerreise.

  6. Hallo liebe GOOD FELLOW Crew,
    … ich möchte mich einmal ganz herzlich bei Euch bedanken, dass wir … also Eure Fans auf Eurer Reise dabei sein dürfen und Ihr uns an Euren Momenten teilhaben lasst. Mir gefällt vor allem, neben den wirklich tollen Bildern, dem tollen kurzweiligen Schreibstil … dass in Euren Blogs jeder mal einen Abschnitt bzw, Ereignisse auf Eurer Reise aus seiner Sicht darstellt und damit jeder Eurer Crew in die Darstellung eingebunden ist. Ich möchte gern noch drei Fragen stellen, wenn ich darf … sind Euch Orka’s begegnet, bzw. habt Ihr welche gesehen (an der Westküste Spaniens/Portugal sollen Sie ja ihr Revier haben) … das stürmische Wetter in der Biskaya dürftet Ihr ja schon weit hinter Euch gelassen haben. … und …wie ist das mit den grossen Wellen? Kann man es ein bischen steuern (durch sorgfältige Wetterbeobachtung und flexible Kursplanung) und Ihnen etwas “aus dem Weg gehen”? Oder überraschen Sie einen schon einmal bei unvorhersehbaren Wetterwechseln? Wie geht Ihr damit um welche Sicherheitsregeln bestimmen dann Euer handeln. Mich erfüllt es immer mit sehr großem Respekt wenn ich vom bequemen Balkon eines Kreuzfahrers die Hochseesegler tapfer Ihren Kurs “abreiten” sehe. Gefreut hat es uns immer wenn Sie zurückgewunken haben. Nun möchte ich aber schliessen. Sorry für meinen langen Eintrag hier. Euch eine gute Reise und viel Spass, tolle Gemeinsamzeit, immer das Wetter welches Euch gut vorantreibt und bleibt gesund … und Danke nochmal … macht bitte weiter so …
    LG Roberto (so ziemlich in der Mitte von M/V)

  7. Martin Hubert Erich Paul Neumann

    Lebe Deinen Traum (und nicht: träume dein Leben). Ich bin begeistert, welch schöne Zeit Ihr miteinander erlebt. Und wie Ihr so wie nebenbei Europa erfahrt. Bleibt weiter gesund und mutig auf Eurer Segelreise. In Gedanken bin ich bei Euch Martin

  8. Hallo, hier ist Gisela von der Kieler Förde. Ich habe eure Adresse von Martin, dessen Reise in die Karibik ich auch mit Spannung verfolgt habe. Danke euch für die interessanten Beiträge und die tollen Fotos. Viele Grüße und weiterhin schöne Erlebnisse

  9. Hallo, tolle Bilder und auch sehr interessante Beschreibung, professionell und spannend. Ich wünsche euch weiterhin Mast- und Schotbruch und die bekannte handbreit Wasser unter dem Kiel.
    Passt auf euch und das Boot auf und habt weiter viel Spaß. Gruß an die gesamte Crew von Kornelia

  10. Hallo ihr lieben 4 Segler…was für ein toller Bericht wieder und diese phantastischen Fotos…ich lese alles nie nur 1x sooo interessant u lebensecht geschrieben..wieder ein Erlebnis.DANKE von Herzen und weiterhin alles Gute u viel Glück bei allem was ihr macht. Seid lieb gegrüsst und gedrückt von mir Veronika

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